Menyanthes trifoliata

Menyanthes- Bitterklee, Sumpfklee

Der Bitterklee ist eine Sumpfpflanze und wurde in der Volksmedizin als Fieber- und Verdauungsmittel verwendet.

Von Hahnemann eingeführt und geprüft 1826

Zur Herstellung homöopathischer Arzenei wird die frische blühende Pflanze mit Wurzelstock verarbeitet.

Wirkungsbereich: Motorische Nerven, Scheitel, Verdauungsorgane

Menyanthes Patienten haben eine Eiseskälte. Kälte bei der geringsten Bewegung, Hände und Füße sind eiskalt

Neuralgie und Kälte

Schwäche mit Kälte

Schmerzen sind drückend oder stechend

„als ob die Haut zu klein ist und man selber hineingezwängt“ Clarke

Migräne mit drückenden Schmerzen. Mit kalten Händen und Füßen. Wie ein Gewicht. Zieht vom Nacken zum Scheitel. Besser durch festen Druck, schlechter durch Bücken, Licht, Lärm, Geräusche, Verlangen nach Gesellschaft, Verlassenheitsgefühl während Kopfweh

Neuralgischen Schmerzen; insbesondere des Nervus Trigeminus.

Krämpfe und Zuckungen der glatten und quergestreifen Muskulatur.

Wechselfieberartige Temperaturempfindung mit überwiegendem Frost.

Ziehende, stechende, zusammenschnürende Schmerzen der Brust. Angstgefühl um das Herz, als ob ein Unheil bevorstünde.

Leeres Aufstoßen. Kälte des Abdomens. Aufgetriebenheit, Völle, Blähungen und kneifende Schmerzen im Unterbauch schlechter durch Tabakrauchen.

Kein Durst

Modalitäten:


Verschlimmert durch: Ruhe, Licht, Geräusche, Abends, Kauen, Hinlegen, Öl, Tabak, Brot

Gebessert durch: Bewegung (außer Kopfschmerzen), Starker Druck. Dämmerung, Bücken, Handauflegen.

Verlangen: Fleisch, Fisch, Süßigkeiten

Abneigung: Olivenöl, Butter, Fett