Pilze

 

Das Reich der Pilze

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Homöopathische Reiseapotheke

Eine homöopathische Reiseapotheke

Wenn einer eine Reise tut,
dann kann er viel erzählen
Drum nähme ich den Stock und Hut
und tät das Reisen wählen.
(Matthias Claudius 1740 – 1815)


Sommer – Sonne – Urlaub; die großen Ferien stehen vor der Tür und wir beginnen zu planen. Badezeug, Sonnenmilch, Reiselektüre, das Auto wird auf Vordermann gebracht. Dann kanns losgehen! Aber halt – was ist, wenn man krank wird??
Falls es keine schwersten Erkrankungen oder schlimme Verletzungen sind, kann uns die Homöopathie wunderbare Dienste leisten.
Im folgenden sind von A bis Z die wichtigsten Beschwerden beschrieben, die am häufigsten in den Ferien vorkommen mit ihren entsprechenden homöopathischen Mitteln. Im Anhang dann noch spezielle Mittel für Reisen in die Tropen.

Angina, Halsschmerzen
Belladonna:
plötzlicher Beginn, häufig auf der rechten Seite, rotes Gesicht, Fieber, eher durstlos
Lycopodium:
Seitenbezug rechts oder von rechts nach links, Verlangen warme Getränke
Hepar sulfuris:
stechende Schmerzen, eitrige Tonsillen, Verlangen warme Getränke, durch kaltes werden die Schmerzen schlimmer
Lachesis:
Seitenbezug links oder von links nach rechts, Verlangen kalte Getränke, warme und heiße Getränke sind schmerzend

Alkohol (Kater, Vergiftung)
Nux vomica:
Übelkeit, Brechreiz, fröstelig, gereizt
Arsenicum album:
Übelkeit, Brechreiz, kalt, unruhig, ängstlich

Augenverletzungen
Arnika:
Prellung, Quetschung mit Blutaustritt, „blaues Auge“
Symphytum:
Schmerz im Auge nach Schlag mit einem stumpfen Gegenstand, traumatischeAugenverletzungen
Euphrasia:
Bindehautentzündung und allergische Augen

Bisswunden
Ledum:
zur Prophylaxe bei allen giftigen Stichen, Bissen, Tetanusprohylaxe
Lachesis:
Schlangenbiss (Krankenhaus!!)
Medusa:
Nesselsucht durch Quallen

Blutungen/Blutverlust
Arnika:
erstes Mittel bei Traumata der Muskeln und Bindegewebe, eher stumpfes Trauma, verhindert starke Blutungen
Bellis perennis:
Schlag auf Weichteile und stark durchblutetete Körperstellen
Calendula:
äußerlich und innerlich anwendbar. Kratz- und Schürfwunden, schlecht verheilende Wunden
China:
starker Blutverlust

Blasenentzündung
Nux vomica:
starker und häufiger Harndrang, frösteln, unruhig und gereizt
Cantharis:
Harndrang und heftiges Brennen beim Wasserlassen

Brüche
Aconitum:
anfangs wenn Schock, Angst, Unruhe und Schmerz besteht
Arnika:
Symphytum/Calcium phosphoricum
zur besseren Heilung von Frakturen

Durchfall
Veratrum album:
mit Erbrechen, Schwäche und kaltem Schweiß
Arsenicum album:
Angst, Unruhe, frösteln

Erbrechen
Nux vomica:
krampfhaftes Erbrechen, gereizt, fröstelig
Arsenicum album:
bei verdorbenem Essen, ängstlich, ruhelos, kalt

Flugangst
Aconitum:
unruhig, ängstlich, nervös
Gelsemium:
panische Angst vor dem Fliegen, generell Erwartungsspannung

jet lag
Nux vomica

Kreislaufschwäche, Kollaps
Veratrum album:
sehr schwach, kalter Schweiß
Arsenicum album:
schwach mit Angst und Unruhe

Reiseübelkeit
Cocculus:
Schwäche, Schwindel, Übelkeit
Tabakum:
extreme Übelkeit z.B. auf Schiffsreisen

Schlaflosigkeit
Coffea:
überreizte Nerven, Gedankenandrang, viele Pläne und Ideen
Nux vomica:
gestresst, gereizt

Sonnenbrand/Sonnenstich
Sol:
Allergie durch zu viel Sonne, Kopfschmerzen durch Sonne, Sonnenbrand
Natrium carbonicum:
sehr schwach durch die Sonne, Ohnmacht
Belladonna:
Sonnenbrand, Benommenheit, Fieber durch die Sonne

Verletzungen (allgemein):
Arnika:
bei allen stumpfen, traumatischen Verletzungen, verhindert zu viel Blutverlust
Rhus toxicodendron:
Verzerrungen, Verstauchungen, warme Anwendungen und Bewegung bringen Besserung,
Überanstrengung, Muskelkater
Staphisagria:
Schnittverletzungen
Ledum:
Stichverletzungen, infizierte Stiche und Bisse
Calendula:
Schürfwunden, oberflächliche Wunden, schlechte Heilung

Verbrennungen
Cantharis:
starke Verbrennungen, brennende Schmerzen

Vergiftungen
Arsenicum album:
Lebensmittelvergiftungen, kalt, unruhig, ängstlich
Alstonia scholaris:
verseuchtes Wasser

Verstopfung
Nux vomica:
gestresst, verkrampft, fröstelig, Umstellung vom Essen, jetlag

Zeckenbiss
Ledum

Reise in tropische Gebiete:

Cholera
Camphora:
schwärzliche, unwillkürliche Stühle, eisige Haut und eisige Kälte, Kollaps, qualvolles Leiden
Veratrum album:
Durchfälle mit sehr großer Schwäche und kaltem Schweiß

Denguefieber
Eupatorium perfoliatum:
sehr starke Schmerzen vor allem in den Knochen, periodische Fieberattacken, Frost morgens zwischen sieben und neun Uhr
Gelsemium:
schwindelig, schläfrig, stumpf, starke Muskelschwäche
Rhus toxicodendron:
Besserung der Beschwerden durch Wärme und Bewegung

Malaria
Natrium muriaticum:
periodisches Fieber, Herpes, große Schwäche und Durst auf kalte Getränke; eignet sich auch zur Prophylaxe gegen Malaria vor der Reise
Malarianosode:
Prophylaxe
Chininum sulfuricum:
ausgeprägte Periodizität,  Frost gegen 15 Uhr

Lagerdurchfall
Alstonia scholaris:
verseuchtes Wasser

Höhenkrankheit
Aconitum:
Angst und Unruhe, Atemnot, starke Kopfschmerzen
Coca:
starke Kopfschmerzen in sehr großen Höhen, Stärkungsmittel für Bergsteiger

 

Grippe und Erkältung

Grippe und Erkältung

Wenn im Herbst die Tage immer kürzer und kälter werden, dann vermehrt sich auch die Anzahl der Menschen, die von Hals- und Kopfschmerzen , Husten, Schnupfen und anderen Beschwerden gepeinigt werden und entweder noch versuchen, mit letzter Kraft ihren Alltagsverpflichtungen nachzukommen, oder gleich ganz schlappmachen und im Bett landen. An der echten Grippe oder Virusgrippe, die von den Influenzaviren A, B und C hervorgerufen wird, erkranken nach der WHO jährlich 10 – 20 % der Weltbevölkerung, aber die Mehrheit der Menschen merkt es gar nicht besonders, nur bei 20% der Erkrankten kommt es zu einem schweren Verlauf, besonders gefährdet sind alte Menschen und Betroffene mit gestörtem Immunsystem oder chron. Erkrankungen. Die Erkältung und der grippale Infekt , der meist milder als die Virusgrippe verläuft, werden nicht von den Influenzaviren, sondern von anderen Erregern hervorgerufen. Das Problem der echten Grippeviren ist, dass sie sehr wandlungsfähig sind und sich ständig verändern, wobei sie auch von Tieren auf Menschen überspringen können. Das hat bekannterweise in den letzten Jahren oft zu übersteigerten Horrorszenarien geführt und viele fragen sich, womit uns die Medien nach Vogel- und Schweinegrippe als nächstes überschwemmen werden . Weil die Entwicklung passender Impfstoffe hinter dieser schnellen Veränderung der Viren nachhinkt , ist es umstritten, ob die Impfung ein wirksamer Schutz ist oder ob die Risiken und Nebenwirkungen im Verhältnis dazu zu hoch sind.

Sinnvoller ist es sicherlich, sich selbst um ein stabiles Immunsystem zu kümmern, um den Widrigkeiten der kalten Jahreszeit gewachsen zu sein – durch gesunde Ernährung, ev. Supplementierung von immunwirksamen Vitaminen und Mineralien, ausreichende Bewegung an frischer Luft und psychischen Ausgleich zur Auffüllung der Resourcen, falls man einen stressigen Beruf hat. Man weiss heutzutage, dass sich die Anzahl der weissen Blutkörperchen, die für die Körperabwehr notwendig sind, durch Prüfungsstress oder berufliche Anspannung erheblich vermindert, sich aber andererseits schon durch 1 Massage deutlich erhöht (Journal of Alternative and Complementary Medicine).

Und wenn`s uns trotzdem erwischt , dann gibt es unter unseren wunderbaren homöopathischen Mitteln viele, die sehr gut helfen können. Unter der Rubrik Influenza im Repertorium sind 132 Mittel aufgeführt, alle zu beschreiben übersteigt den Rahmen dieses Artikels , aber einige der wichtigsten werden hier beschrieben. Wenn Sie mehr über die Mittel erfahren wollen , können Sie in unseren Arzneimittelbildern nachlesen.

Aconitum

plötzlicher heftiger Beginn, oft nach kaltem und trockenem Wind, mit rasch ansteigendem hohem Fieber, glühender, trockener Hitze am ganzen Körper und großem Durst auf kaltes Wasser

Arnika

Grippe mit fürchterlichen Schmerzen im ganzen Körper, das Bett fühlt sich zu hart an, kann keine bequeme Stellung finden, heißer Kopf, kalter Körper

Arsen

Grippe mit Erbrechen und Durchfall, hohes Fieber, ausgeprägter Frost, oft Durst auf kleine Mengen, sehr unruhig und ängstlich

Belladonna

plötzlicher heftiger Beginn mit hohem Fieber, heißer roter Kopf mit glänzenden Augen und kalten Extremitäten, anfangs trockene, dann dampfend feuchte Haut und klopfende Empfindungen, wenig Durst

Bryonia

langsam ansteigendes Fieber mit starken Schmerzen, sehr viel Durst auf große Mengen, alles wird durch die geringste Bewegung schlimmer, reizbar, will seine Ruhe haben

Eupatorium perfoliatum

hohes Fieber und starke, unerträgliche Muskel- und Knochenschmerzen, Durst auf kalte Getränke trotz Schüttelfrost, ruhelos, verzweifelt

Ferrum phosphoricum

in den ersten Stadien eines Infektes, bei Fieber mit abwechselnd blassem oder gerötetem Gesicht, Kräfteverfall und wenig lokalisierten Symptomen

Gelsemium

Grippe mit ausgeprägter Schwäche und Schläfrigkeit, Frostschauer und Hitzewallungen, zittrig, schwerer Kopf, benebelt

Mercurius

Halsschmerzen mit übelriechendem Atem und Speichelfluß, viel Nachtschweiß und große Schwäche, wenn aus der Erkältung eine eitrige Sinusitis oder Bronchitis wird

Nux vomica

hohes Fieber, frostig, unerträglicher Frost beim Abdecken, überempfindlich gegen Licht, Lärm, Gerüche, reizbar, schlaflos

Rhus Toxicodendron

mäßig bis hohes Fieber, oft durch Verkühlung, frostig, Muskelschmerzen mit grauenhafter Steifigkeit, gebessert durch Bewegung und Wärme, ruhelos

 

Homöopathie und Katastrophen

Homöopathie und Katastrophen

Immer wieder lösen Bewegungen und Verschiebungen der Erdkruste verheerende Schäden für uns Menschen aus. In Haiti sind durch das Erdbeben der Stärke 7 innerhalb von 35 sec.unzählige Häuser in Schutt und Asche zerfallen und haben Tausende von Menschen unter sich begraben.

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Schweinegrippe

Aktuelles zur Schweinegrippe

die Medien überschlagen sich mit Berichten, Horrorszenarien werden entworfen,
in der Tagesschau nimmt ein (!) Todesfall viel Raum ein, es herrscht Angst und
Unsicherheit. Auch die Grippeimpfung bekommt ihre Schlagzeilen, ein anaphylaktischer Schock nach der Impfung und einige schwere Erkrankungen in Schweden. Allerdings kann man jetzt nicht die Grippetoten mit den Impftoten gegeneinander aufrechnen, da es kaum verlässliche Zahlen gibt. Man schätzt, daß die Zahl der Schweinegrippenkranken um das zehnfache höher ist als die offizielle Zahl und da die Impfung eben erst begonnen hat, kann man dazu überhaupt nichts sagen. Gerd Antes vom Cochrane Institut und Mitglied der ständigen Impfkommission:
„Es gibt derzeit keinen Grund zu übertriebenen Aufregung…..Die Medienpandemie
einzudämmen verdient mehr Beachtung“ (SZ vom 7./8. November)

Einen Bericht, den uns unser homöopathischer Kollege Josef-Karl Graspeuntner
geschickt hat, finden wir sehr interessant und wert, hier abgedruckt zu werden:

„Die beiden Impfstoffe gegen die sogenannte Schweinegrippe
Pandemrix(r) und Focetria(r) enthalten als Adjuvans (Impfverstärker)
Squalen. Beim Menschen ist Squalen bei den US-Soldaten des ersten
Golfkrieges als Impfverstärker eingesetzt worden. 23 – 27 % (…), auch
solche, die zuhause blieben, bekamen die Golfkriegskrankheit mit chronischer
Müdigkeit, Fibromyalgie (Muskelrheuma), neben Gedächtnis- und Konzentra-
tionsproblemen, persistierenden Kopfschmerzen, Erschöpfung und ausge-
dehnten Schmerzen (…). Die Krankheit kann auch chronische Verdauungs-
probleme und Hautausschlag einschließen. Die Erkrankung hat sich seit 1991,
also seit 18 Jahren nicht gebessert.
Bei 95 % der Geimpften mit Golfkriegsyndrom wurden Squalen-Antikörper
gefunden, bei den Geimpften, aber nicht erkrankten bei 0 %. Erst nach
10 Jahren wurden die Schäden vom US-Verteidigungsministerium anerkannt (….)“
(Juliane Sacher, Fachärztin für Allgemeinmedizin in Frankfurt)

Unten aufgeführt finden sie links zur Schweinegrippe, deren Inhalt jedoch
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wiedergeben:

www.h1n1.ch/tag/h1n1
www.wodarg.de/show
www.narayana-verlag.de/Die-homoeopathische-behandlung-der-grippe/perko-sandra
www.arznei-telegramm.de/blitz-pdf
www.psychophysik.com/h-blog

www.schweinegrippe-h1n1.seuchen-info.de/service/zahlen-infizierte.html
www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/schweinegrippe
www.welt.de/news/Wer-jetzt-Grippe-hat-ist-an-Schweinegrippe-erkrankt.
www.tagesschau.de/inland/schweinegrippe
www.schweinegrippe-beratung.de
http://influenza.rki.de
www.stern.de/h1n1
www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Schweinegrippe

Artikel aus der mexikanischen Tageszeitung „La Jornada“ :


Pandemie der Profitg(e)ier

Auf der Erde sterben jedes Jahr 2 Mio. Menschen an der Malaria, die ganz einfach durch ein Moskitonetz geschützt werden könnten.

Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.

Auf der Erde sterben jedes Jahr 2 Mio. Mädchen und Jungen an Durchfallerkrankungen, die mit einer isotonischen Salzlösung  im Wert von ca. 25 Cent behandelt werden könnten.

Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.

Die Masern, Lungenentzündungen und andere,  mit relativ preiswerten Impfstoffen heilbare Krankheiten rufen jedes Jahr bei fast 10 Mio. Menschen den Tod hervor.

Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.

Aber als vor einigen Jahren die famose „Vogelgrippe“ ausbrach, ü̈berfluteten uns
die globalen Informationssysteme mit Nachrichten. Mengen an Tinte wurden verbraucht und  beä̈ngstigende Alarmsignale ausgegeben.

Eine Epidemie, die gefährlichste von allen! Eine Pandemie!

Die Rede von der schrecklichen Krankheit der Hühner ging um den Globus.
Und trotz alledem, die Vogelgrippe hatte weltweit „nur“ 250 Menschen zu beklagen. 250 Menschen in zehn Jahren, das ist ein Mittel von 25 Menschen pro Jahr.

Die normale Grippe tötet jährlich weltweit ca. 500.000 Menschen.

Eine halbe Million gegen 25 .

Einen Moment mal.

Warum wird ein solcher Rummel um die Vogelgrippe veranstaltet?
Etwa weil es hinter diesen Hü̈hnern einen „Hahn“ gibt, einen Hahn mit gefährlichen Spornen.

Der transnationale Pharmariese Roche hat von seinem famosen Tamiflu zig Millionen Dosen alleine in den asiatischen Ländern verkauft.
Obgleich Tamiflu von zweifelhafter Wirksamkeit ist, hat die britische Regierung
14 Mio. Dosen zur Vorsorge für die Bevölkerung gekauft.
Die Vogelgrippe hat Roche und Relenza, den beiden Herstellern der antiviralen Produkte milliardenschwere Gewinne eingespielt.
Zuerst mit den Hühnern, jetzt mit den Schweinen.

Ja, jetzt beginnt die Hysterie um die Schweinegrippe. Und alle Nachrichtensender der Erde reden nur noch davon. Jetzt redet niemand mehr von der ökonomischen Krise, den sich wie Geschwüre ausbreitenden Kriegen oder den Gefolterten von Guantanamo .
Nur die Schweinegrippe, die Grippe der Schweine?

Und ich frage mich, wenn es hinter den Hühnern  einen großen Hahn gab,
gibt es hinter den Schweinen  ein „großes Schwein“?

Was sagt ein Verantwortlicher der Roche dazu:

„Wir sind sehr besorgt um diese Epidemie, soviel Leid, darum, werden wir das wundervolle Tamiflu zum Verkauf anbieten.“

Und zu welchem Preis verkaufen sie das wunderbare Tamiflu?

OK, wir haben es gesehen.

50 US$ das Päckchen.
50 US$ für dieses Schächtelchen Tabletten?
Verstehen Sie doch, die Wunder werden teuer bezahlt.

Das was ich verstehe ist, dass diese multinationalen Konzerne einen guten Gewinn mit dem Leid der Menschen machen.
Die nordamerikanische Firma Gilead Sciences hä̈lt das Patent für Tamiflu.
Der größte Aktionär dieser Firma ist niemand weniger als die verhängnisvolle Person, Donald Rumsfeld, der frühere Verteidigungsminister der US-Administration George W. Bushs, der Urheber des Irak-Krieges.

Die Aktionäre von Roche und Relenza reiben sich die Hände, sie sind glücklich ü̈ber die neuen Millionen-Gewinne mit dem zweifelhaften Tamiflu.
Die wirkliche Pandemie ist die Gier, die enormen Gewinne dieser „Gesundheitssö̈ldner“.

Wir sind nicht gegen die zu treffenden Vorbeugemaßnahmen der einzelnen Staaten. Aber wenn die Schweinegrippe eine so schreckliche Pandemie ist,
wie sie von den Medien angekündigt wurde, wenn die Weltgesundheitsorganisation so besorgt ist, um diese Krankheit,  warum wird sie dann nicht zum Weltgesundheitsproblem erklärt und die Herstellung von Generika erlaubt, um sie zu bekämpfen?

Das Aufheben der Patente von Roche und Relenza und die kostenlose Verteilung von Generika in allen Ländern, die sie benötigen, besonders in den ärmeren,
wäre die beste Lösung.

Übermitteln Sie diese Nachricht nach allen Seiten, so wie es mit Impfstoffen gemacht wird, damit alle diese Seite der Realität dieser „Pandemie“ erkennen.

 

Tsunami

Hilfe für die Tsunami-Opfer in Sri-Lanka

Juli 2005, Strand von Kalmunai. Auch ein halbes Jahr nach dem Tsunami sind die Zerstörungen noch deutlich sichtbar, wenn auch Schutt und Trümmerteile weitestgehend entfernt wurden und teilweise schon Neues entsteht.


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Hilfe für die Tsunami-Opfer in Sri-Lanka

Hilfe für die Tsunami-Opfer in Sri-Lanka

Juli 2005, Strand von Kalmunai. Auch ein halbes Jahr nach dem Tsunami sind die Zerstörungen noch deutlich sichtbar, wenn auch Schutt und Trümmerteile weitestgehend entfernt wurden und teilweise schon Neues entsteht.


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Homöopathische Mittel während der Geburt

Homöopathische Mittel während der Geburt

 

ACONITUM

panische Angst, große körperliche und geistige Ruhelosigkeit, große Augen, viel reden, trockene Hitze, Verlangen kalte Getränke und Ruhe
Muttermund (MM) rigide und trocken, Vagina trocken und heiß
Wehen heftig, häufig und unerträglich, plötzlicher Beginn

ARNICA

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Heuschnupfen und Homöopathie

Heuschnupfen und Homöopathie

Die Sonne scheint, die Pflanzenwelt trägt ihr frisches Grün, der Lenz ist da, die Vögel zwitschern. Doch ca. jeder Fünfte kann sich daran nicht so richtig erfreuen. Kaum der Tristesse des Winters entschlüpft, beginnt für sie eine quälende Jahreszeit. Sie leiden unter Heuschnupfen. Die Augen tränen, die Nase läuft oder ist verstopft, Ohren und Gaumen jucken, Niesanfälle, das alles verleidet den Genuss der erwachenden Pflanzenwelt.

Der Heuschnupfen, auch allergische Rhinitis genannt, gehört zu den atopischen Erkrankungen. Der Begriff „Atopie“ (aus dem Griechischem, bedeutet „Ortlosigkeit“ oder „nicht zuzuordnen“) beschreibt die Neigung auf eine harmlose Substanz der Umwelt, wie zum Beispiel Hausstaub oder Pollen, mit einer Überempfindlichkeitsreaktion zu antworten, eine sozusagen überschießende Immunreaktion, bei der fremde jedoch harmlose Antigene zerstört werden.

Die Ursachen hierfür sind nicht wirklich geklärt. Interessanterweise gab es in der ehemaligen DDR weit weniger Allergien als in der BRD, nun aber, nach der Öffnung 1989 gibt es kaum noch Unterschiede. Was könnte der Grund sein? Umweltverschmutzung, Zunahme der Hygiene, Impfungen (in der DDR wurde sehr viel weniger geimpft), psychische oder gesellschaftliche Faktoren? In Ländern der Dritten Welt gibt es so gut wie keine Allergien, jedenfalls bislang nicht. Nur eines lässt sich mit Sicherheit sagen, es gibt eine genetische bzw. familiäre Disposition zu allergischen Erkrankungen. Bei Eltern, die beide an Heuschnupfen, einem allergischen Ekzem oder an Asthma leiden, ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass die Nachkommen auch eine Erkrankung aus dem atopischen Formenkreis bekommen.

Die Erkrankung ist nicht zu unterschätzen. Der Augsburger Facharzt Andreas Hellmann, Experte für Allergologie, sagt in einem Interview in der SZ vom 13. April d.J., dass die ersten Allergiker Mitte Dezember schon in der Sprechstunde erscheinen und die Zeit des Pollenfluges seither ununterbrochen anhält, bis voraussichtlich in den Oktober. Das bedeutet für viele Menschen eine enorm lange Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität: Schlafstörungen, Tagesmüdigkeit und vor allem herabgesetzte Leistungsfähigkeit. Dass zum Beispiel das Abitur in die Hoch-Zeit der Allergie fällt, ist für viele Schüler ein enormes Problem.

Was kann nun die Homöopathie leisten? Wie bei jeder chronischen Erkrankung sollte tunlichst ein gutes Konstitutionsmittel gefunden werden. Falls man ein solches hat, kann man diese Arznei in der Zeit des Pollenfluges in einer niederen Potenz, z.B. in der C 6, täglich einnehmen. Ansonsten gibt es eine Reihe von sehr wirksamen Akutmitteln, die zu relativer Beschwerdefreiheit führen sollten.
Ein paar der wichtigsten sollen hier bezüglich der Heuschnupfensymptomatik beschrieben werden:

Allium cepa (Liliaceae)

Nase: Reichliche, wässrige, wundmachende, brennende Absonderungen. Verschlechterung des Schnupfens im warmen Zimmer und am Abend, beim Zubettgehen. Besserung im kalten Zimmer und im Freien.
Augen: milder, reichlicher Ausfluss, besonders am Abend. Die Augen brennen wie durch Rauch, Lichtempfindlichkeit, Verlangen die Augen zu reiben.
Atemwege: also ob im Kehlkopf etwas losgerissen würde, also ob bei jedem Hustenstoß ein Haken durch den Kehlkopf gezogen würde.

Aralia (Aralicea)

Nase: niesen durch geringsten Luftzug mit reichlichem, ätzendem, wässerigem Schleim, salziger und scharfer Geruch des Schleimes. Die Nasenmuscheln sind wund und schmerzhaft, Verstopfung der Nase.
Atemwege: Asthma bald nach dem Hinlegen oder aus dem ersten Schlaf heraus, Krampf und Kitzelhusten vor Mitternacht, Verschlechterung beim Hinlegen. Trockenes und keuchendes Atmen. Es besteht ein Wundheitsgefühl, Rauheit und Brennen hinter dem Brustbein und ein Fremdkörpergefühl im Hals.

Arum triphyllum (Araceae)

Nase: Schmerzen an der Nasenwurzel, empfindliches, rohes Gefühl der Nasenlöcher, schmerzhaftes Kitzeln in der Nase, sehr scharfe und ätzende Nasenabsonderung oder die Nase ist so verstopft, dass man nur durch den Mund atmen kann. Bohren und zupfen in der Nase.
Augen: reichlicher und milder Tränenfluss, Zucken der oberen Augenlider.
Atemwege: Kitzelhusten vom Schleim in der Trachea, Verschlechterung beim hinlegen, asthmatisches Atmen. Rohes Gefühl am Gaumen, Lippen und weicher Gaumen sind aufgesprungen, der Hals ist zusammengezogen und geschwollen und brennt, Heiserkeit und ständiges Räuspern

Arundo mauritanica (Gramineae)

Nase: Fließschnupfen, Geruchsverlust, viel Niesen, beim Niesen Stichschmerzen in der Lebergegend, die Nasenwurzeln schmerzen und manchmal ein Geschwür unter der geröteten Nase.
Auge: starke Lichtempfindlichkeit mittags und abends, die Augen jucken und brennen, vor allem links.
Atemwege: Der Heuschnupfen beginnt mit Brennen und Jucken des Gaumens und der Augenbindehaut. Ohrenjucken und Gaumenjucken sind wichtige Symptome.

Euphrasia (Scrophulariceae)

Nase: morgens vermehrter Fließschnupfen, milde Absonderung. Verschlechterung des Schnupfens nachts, beim Liegen und im Freien
Augen: Reichlicher, beissender, wässriger Tränenfluss, die Augen tränen fortwährend. Brennen und Jucken der Augen, Empfindlichkeit gegen kalte Luft und Wind, Augenschmerzen im Freien, schneidende Schmerzen, die in den Kopf ausstrahlen, Staubgefühl, auch heftiges Jucken zwingt zum Reiben und Zwinkern.
Atemwege: Husten mit reichlicher, loser Expektoration, erschwerte Atmung, Heuschnupfen mit Verschlimmerung tagsüber und morgens beim Umhergehen, Besserung beim Liegen.

Sabadilla (Liliaceae)

Nase: krampfhafte Niesanfälle mit laufender Nase, Heuschnupfen mit schlimmen drückenden Kopfschmerzen. Der Schnupfen bessert sich im warmen Zimmer und durch Einatmen von warmer Luft. Starke Geruchsempfindlichkeit gegen Blumen und gegen Knoblauch.
Augen: Die Augenlider sind rot und brennen, brennender Tränenfluß , vor allem in frischer Luft.
Atemwege: asthmatische Form des Heuschnupfens, Gefühl, als ob Haut lose im Hals hinge, trockenes Gefühl in Hals und Rachen, ständiges Bedürfnis zu schlucken.

Sanguinaria (Papaveraceae)

Nase: viel niesen, scharfe und wässrige Nasenabsonderung, brennen in der Nase, auch im Hals, scharfer Schleim in der Nase, der Brennen im Rachen verursacht. Nasenpolypen. Überempfindlichkeit gegen Blumen und Gerüche.
Atemwege: Schlimme Atemnot und Zusammenschnürung der Brust. Druck, Schmerz und Wundheit im oberen Brustteil, keuchender, pfeifender Husten mit Atemnot. Der Husten ist schlimmer nachts, hört nicht auf, bis man sich im Bett aufsetzt. Asthma mit Magenstörung. Während der Bronchialsymptome Brennen von Handflächen und Fußsohlen und umschriebene Wangenröte.

Sticta (Stictaceae)

Nase: Völlegefühl an der Nasenwurzel, Prickeln in der rechten Nasenseite, Geruchsverlust, dumpfer, schwerer Druck in der Nasenwurzel mit katarrhalischem Kopfschmerz, dauerndes Verlangen die Nase zu putzen, was aber keine Erleichterung bringt. Trockene Krusten in der Nase, besonders am Abend und in der Nacht.
Augen: Brennen und Schmerzhaftigkeit der Augäpfel, Brennen in den Augenlidern.
Atemwege: Prickeln in der Luftröhre ruft schweren, trockenen, quälenden Husten hervor, Schmerz durch den Brustkorb vom Brustbein zur Wirbelsäule. Trockener Reizhusten während der Nacht, Verschlechterung beim Einatmen, morgens ist der Husten locker.

Wyethia (Compositae)

Atemwege: Heuschnupfen, der sich vor allem im Jucken der Choanen äußert. Ständiges Räuspern, trockenes Gefühl hinten am Gaumen, Versuch, sich durch Husten von etwas zu befreien, der Hals fühlt sich geschwollen an. Ständiges Verlangen, Speichel zu schlucken, um die Trockenheit zu lindern.